Wie aus der Sommerfrische (Echo-Online)

Mittwoch 14. März 2012 von admin

Wie aus der Sommerfrische

Haarmode – In den Wella-Studios spüren gestandene und angehende Friseure kommenden Trends nach

 

Perfekt frisiert für die neue Saison: Laura, Kim und Leonie (von links) in den Wella-Studios.  Foto: Roman Grösser

| Vergrößern | Perfekt frisiert für die neue Saison: Laura, Kim und Leonie (von links) in den Wella-Studios. Foto: Roman Grösser
 

 

 

Perfekt frisiert für die neue Saison: Laura, Kim und Leonie (von links) in den Wella-Studios.  Foto: Roman Grösser

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Perfekt frisiert für die neue Saison: Laura, Kim und Leonie (von links) in den Wella-Studios. Foto: Roman Grösser

Gestandene sowie angehende Friseure aus Stadt und Landkreis ließen sich von den Modellen inspirieren. Ob rot, blond oder braun, kurz oder lang: Ausgewählte Meister kämmten, zupften, schnitten und drückten Haare mit faszinierender Fingerfertigkeit.
Swen Mittmann und Angelo Basile bringen Schwung auf die Bühne. Sie selbst sind bestens frisiert und flott gestylt. Unter ihren flink arbeitenden Händen entstehen – fast wie am Fließband – fantastische Schnitte mit feinsinnigen Details. Mal entlassen sie ihre Models mit kurzem, frechem Schnitt, mal darf das Haar üppig-romantisch über Rücken und Schultern wallen.Die Frisuren bestechen durch innovative Ideen. Während Swen braune Locken in Form bringt, packt Angelo das Deckhaar seines Modells, bindet es zu einem Pferdeschwanz, schneidet sodann gekonnt lustvoll hinein. Unterschiedliche Längen entstünden hierdurch, sagt der Friseurmeister, die natürlich und wild wirkten.
Überhaupt ist in dieser Saison vor allem Ursprünglichkeit angesagt. Schluss mit Akkuratesse und Konformismus: Nach dem Friseurbesuch soll man so aussehen und sich fühlen, wie direkt aus der Sommerfrische.Dies erreichen die Experten mit verträumter Wuscheloptik einerseits sowie raffinierter Färbung andererseits. „Die Styles punkten mit spannenden Stilbrüchen, bestechen durch ihr Spiel mit Form und Farbe“, bringt es Moderatorin Alexandra Schleifer auf den Punkt. Irisierend scheint dabei das Zauberwort zu sein, denn die Köpfe schillern in mehreren Nuancen. Hierbei ist „matt und pudrig“ gewünscht, wozu Jutta Lehmann von der Innung Fachbeirat Sparte Kosmetik noch das passende Make-up vorstellt.
Hintereinander stolzieren Frauen und Männer mit ausdrucksstarken Frisuren über den Laufsteg. Eine trägt ihr Haar ritzerot und asymmetrisch, eine andere fällt durch ihre wunderbar weich fallenden blonden Locken auf. Bei den Männern sind kurze Seiten mit langem, auch gern welligem, Deckhaar gefragt.
Wieder im Kommen sei auch der Popperschnitt, so Alexandra Schleifer. Wenn auch die Achtziger Pate stehen, werden die Klassiker mit ungewöhnlichen Schnitteffekten gekonnt in die modische Jetztzeit geführt. Für lebendige Strukturen sorge der sogenannte Undercut, der speziell kurzen Haarschnitten Pep verleihe. Lange Haare hingegen betörten mit üppigen Wellen und Locken, kein Look strahle mehr Sinnlichkeit aus.

 Quelle: Darmstädter Echo/Echo-Online vom 14.03.2012
Orginal: http://www.echo-online.de/region/darmstadt/Wie-aus-der-Sommerfrische;art1231,2705702
 

 

 

Dieser Beitrag wurde erstellt am Mittwoch 14. März 2012 um 07:50 und abgelegt unter Presseberichte. Kommentare zu diesen Eintrag im RSS 2.0 Feed. Kommentare und Pings sind derzeit nicht erlaubt.

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